In der Pfarrgemeinde von Jeeva JAGGANADHAPURAM ist die Armut sehr groß und die Lebensumstände mit großen Gefahren (Schlangen) verbunden. Die Menschen leben in Hütten, die manchmal nicht mal diesen Namen verdienen. Gerade der heurige starke Monsunregen hat wieder Spuren hinterlassen. Wenn sie die Fotos der Hütten (noch vor dem Monsun) sehen, können sie vielleicht mitfühlen unter welchen Bedingungen diese Menschen leben müssen. Zudem ist es ein leichtes für die Giftschlangen in diese Unterkünfte zu gelangen. Zum Beispiel hatte Jeeva an einem Tag 4 Schlangen im Haus. 3 Davon konnte er töten. Dies ist sicherlich auch noch ein Grund, warum ich einen weiteren Besuch in Indien hinausschiebe.

Nun kam ein Vorschlag von Jeeva für diese Menschen 30 massive Häuser zu bauen. Die Kosten für das Material liegen bei ca. EUR 10.000,--. Die Baukosten steigen derzeit sehr stark. Beim Material von 30 Häusern, die er jedoch gleich bar bezahlen muss, bekommt er noch den alten Preis und zudem noch einen erheblichen Rabatt, sodass der Preis bei EUR 330,-- pro Haus liegt.

Ich habe ihm zugesagt, dieses Projekt zu unterstützen und dies innerhalb eines Jahres zu finanzieren. Auf Grund der Finanzkrise habe ich ihm von mir aus EUR 5.000,-- schon überwiesen. Für den Rest nimmt er einen Kredit (Sicherstellung: Haus der Eltern und zwei Bürgen!) auf. Da die Zinsen sehr hoch sind, hoffe ich mit Hilfe von Spendern, diesen Kredit baldigst zurückzahlen zu können.

Am 17. Oktober war die Grundsteinlegung. Bis zum März 2009 sollten die Häuser fertig sein.  Die Menschen sind schon jetzt in Erwartung der neuen Häuser sehr sehr glücklich.